• View
• Edit
• History
• Print

SitzungVom12-7-06

Anglor, der Anführer der Heortlingrebellen, mißtraut Mira zunächst. Ihr Name ist Dara Happa, die Befreiung von Nora erscheint ihm zudem etwas einfach gelaufen zu sein. Dennoch beschließt er, Mira vorerst zu vertrauen, ja vielleicht sogar Kapital aus ihrer Herkunft zu schlagen, die sie ihm geschildert hat. Anglor trifft sich bald mit Onin, den Mira - als Dara Happa - vielleicht besser einschätzen kann, als Anglor. Der Name Onin ist für Mira allerdings ein rotes Tuch. Früher einmal war sie ihm mit Haut und Haaren verfallen, bis er die Hexen verriet. Seitdem zerfrißt sie der Haß.

Unterdessen soll Landes das Verschlossene Buch an den Auftraggeber überbringen, Anglor, der seinen Gefolgsmann Beár schickt. Mira begleitet Beár auf dem Weg zum Treffpunkt, um Genaueres über das Treffen mit Onin zu erfahren. Beár, der offensichtlich von Mira angetan ist, erzählt ihr das Wenige, was er weiß. Am vereinbarten Ort sind Landes und Mira überrascht, sich zu begegnen. Mira betäubt Beár, der nicht begeistert ist, daß Mira sich mit Dieben abgibt. Sie überredet Landes, mit zu den Rebellen zu kommen.

Kamakschi? erwehrt sich währenddessen der Angriffe einiger Schläger. Alles deutet daraufhin, daß Landes ihn verraten hat; schließlich kam er auch nicht zum vereinbarten Treffpunkt kam. Der Teschno geht daher noch einmal in die Bibliothek, wo er sogleich zu Borusch geführt wird. Der Stellvertreter des Statthalters ist empört vom Diebstahl des Schmucks seiner Frau und des Buches und fordert Kamakschi auf, die Sache zu bereinigen.

Kamakschi setzt sich erneut mit seinem Kontaktmann bei der Diebesgilde in Verbindung. Er erfährt, daß Landes kürzlich die Karriereleiter hinaufgeklettert sei, sich aber wegen seines Verhaltens schon jetzt unbeliebt gemacht habe. Schon am nächsten Tag werde er wissen, wo Landes zu finden sei. Nur einen Finger beansprucht der Kontaktmann für sich.

Im Lager der Rebellen vereinbart Mira mit Anglor, benachrichtigt zu werden, sobald die Unterhandlung mit Onin vorbei ist. Zudem bedankt sich Anglor dafür, daß Landes das Buch überbracht hat.