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SitzungVom4-12-06Vor zwei Wochen... Kamakshi riskiert einen Blick zurück. Schweiß läuft in seine Augen. In der Ferne kann er noch das Feuer aus dem Dorf der Heortlinger sehen. Er spürt, daß hinter ihm die drei Reiter auf der Jagd sind. 'Dieser Platz ist so gur wie jeder andere.' Kamakshi holt die Bücher heraus, öffnet sie und fleht in inbrünstiger Meditation um Hilfe. Raum und Zeit lösen sich auf. "Überbringe die Bücher dem Obersten deines Ordens, Kamkshi, dann helfe ich dir!". 'Ja' denkt Kamakshi und fällt zurück in seinen Körper. Er weiß, die Jäger haben die Spur verloren. Der Teshno beginnt den langen Weg in seine Heimat. Jetzt... Daga ist nur schwer zu überzeugen. Landes versuchte zunächst ihn wie einen Star-Trek-Computer in logische Widersprüche zu verwickeln. Aber Daga lacht da nur drüber. Mira gelingt es jedoch, sich Daga als Gefährting anzudienen, die ihn nur um seiner selbst willen liebt. Sie pervertiert erfolgreich den Gedanken der treusorgenden Ehefrau und verbietet Daga alles, was Freude bringt: Seine Gespielinnen, Wein und fettes Essen. Bald hat sie ihn soweit, daß er sie los werden will. Er überläßt ihr die Schale im Gegenzug dafür, daß sie verschwindet. Ihre Queste erfolgreich beendet, kehren Mira und Landes zurück ins Diesseits. Tagelang dauern die Feiern für ihren Triumph. In dieser Zeit spricht sie ein älterer Mann an, der sich als Algon vorstellt. Eine alte Prophezeiung sage die Ehe zwischen ihr und seinem Herrn, Fürst Syrah, voraus. Mira ist zunächst abgeneigt, doch als der Versprochene plötzlich aus den Schatten tritt, ist sie hin und weg. Gemeinsam unternehmen sie einen Spaziergang im Mondlicht. Landes traut der Sache nicht und zieht sich auf sein Zimmer zurück. Zu seiner Überraschung wartet dort Geral auf ihn. Geral berichtet von Problemen, die er mit der Diebesgilde habe. Er bietet Landes die Teilhaberschaft an, wenn er mit ihm zurückkomme. Doch Landes lehnt ab, weil er sich ändern wolle. Kamakshis Augen leuchten, als er die Pagode erreicht. Hier, in Gebirge und Wald versteckt, ist das geistliche Zentrum seines Glaubens. Als ihm geöffnet wird, fühlt er sich aber irritiert. Der Mann, den er aus Militärzeiten kennt, warnt ihn: Unter keinen Umständen dürfe er die Bücher aus der Hand geben. Doch als Kamakshi nachfragen will, wird der Diener abgedrängt und Kamakshi willkommen geheißen. Beunruhigt sucht Kamakshi einen alten Freund auf, den Archivar des Ordens. Was er erfährt, beunruhigt ihn nur noch mehr. Er sucht nach dem Informanten. Mira träumt schlecht. Daga und der stattliche Fürst Syrah vermischen sich und lassen sie schweißgebadet aufwachen. In einem anderen Traum spielt auch Landes eine Rolle. Noch in der Nacht verschwindet sie, geht querfeldein. Landes bemerkt es erst am nächsten Morgen, als Fürst Syrah das Zimmer verlassen vorfindet. Landes verabschiedet sich vom Abt und nimmt Miras Spur auf. Doch auch sein Falke kann nichts erkennen, so daß er sich einfach in Richtung von Miras Heimat aufmacht. Kamakshi findet den Mann im Kerker des Tempels. Den Wärter schaltet er gekonnt aus. Offensichtlich wurde sein Helfer schwer mißhandelt. Er warnt Kamakshi vor einer Verschwörung in den höchsten Kreisen der Sekte. Er wisse aber nicht genau, wer es sei. Er bittet Kamakshi, sein Leben zu beenden, damit er ihn nicht verraten könne. Widerstrebend kommt Kamakshi dieser Bitte nach. Nach einem weiteren Gespräch mit dem Archivar zieht sich Kamakshi zurück, um sich auf die Übergabezeremonie vorzubereiten. In einem Dorf besucht Mira den Markt. Plötzlich bleibt sie wie erstarrt stehen. Eine alte Frau erkennt sie wieder. Sie war einst Mitglied des Hexenzirkels, der durch Miras Schuld und den Verrat Onins zerstört wurde. Aber die Frau nimmt reißaus und verschwindet. Unterdessen wird Landes an anderer Stelle bestohlen. Ein Junge war es, der seinem Freund aus Jugendtagen verflucht ähnlich sieht. Landes verfolgt den Jungen und findet ihn schließlich auch wieder. Er verlangt sein Geld wieder, bietet dem Jungen aber an, mit ihm ein besseres Leben zu beginnen. |