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Sargon /
Kapitel1Graf Enokli sitzt in den Räumen der Alchimistenbruderschaft. Genußvoll deutet er den Sturz des Königs an. Saskoth habe damit zu tun. Der Alchimist folgt seinen Gedanken nicht. Er denkt über anderes nach und wundert sich, was der Graf von ihm will. Enokli gerät in Panik, als er dies bemerkt. Der Graf begibt sich zum gewaltigen Tempel Pulus. Auch hier deutet er seine Pläne an. Mit einer üppigen Geldspende besticht er den völlig korrupten Großinquisitor, der indes seine eigenen Pläne verfolgt. Zufrieden, sich sowohl den obersten der gehörnten Engel als auch dessen Großinquisitor gewogen gemacht zu haben, verläßt der Graf den Tempel. Herzog Imral organisiert gerade die Verteidigung der Stadt, als er durch einen Zauberer gestört wird. Nur in Andeutungen berichtet dieser, dass Saskoth gefährlich sei und Pläne habe. Da er mehr nicht bieten kann, lässt ihn der Herzog herauswerfen. Die Hexe vermag ihm auch nicht mehr zu berichten. Jedoch hat sie Bedarf an neuen Kräutern. Großmütig gewährt ihr der Herzog wieder einmal Zugang zu den Kräutervorräten der Alchimisten. Auf der Straße erinnert sich der Graf: Mit Saskoth hatte er gesprochen und diesen für einen Anschlag auf den König gewonnen. Der Preis dafür war die Hand der Prinzessin. Doch der Graf, der sie selbst begehrt, täuscht Saskoth über seine wahre Absicht, ihn als Mörder hinrichten zu lassen. Beim Alchimisten stellt die Hexe fest, dass ein wichtiges Kraut verbraucht ist. Es ist hochgiftig. Angeblich werde es für anderes gebraucht. Enttäuscht zieht die Hexe ab. Der Großinquisitor macht sich mit Geld die Garde Pulus untertan. Der Graf begibt sich zum König, als Saskoth diesen mit einem Dolch angreift. Saskoth ist unterlegen gegen den noch immer von seiner Krankheit geschwächten König mit dem mächtigen Schwert. Der Graf greift ein und sticht Saskoth nieder. Bevor er sich dem König zuwendet, wirft der Großinquisitor die Leiche Gurdus in den Saal, die Pulugarde hinter sich wissend. Es kommt zu einem, Durcheinander, in dessen Verlauf der Graf Saskoth erneut niedersticht, nachdem Liara ihn neu belebte, er danach den König mit dessen eigenem Schwert tötet, das er aus den Händen des Großinquisitors empfangen hatte. |