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Kapitel3

Die Reisenden haben Laue erreicht. Vor der Stadt breiten sich die Zelte der Flüchtlinge aus. Sie werden nicht in die Stadt gelassen, aus Angst vor Krankheiten. Enokli erlangt aufgrund seiner Stellung Einlass in die Stadt und eine Audienz bei Herzog Karosch. Dieser heißt sie willkommen. Er fragt nach seiner Schwester und ihrem Schicksal und schwört Rache denjenigen, die er für ihren Tod verantwortlich macht. Im Anschluss an die Audienz bittet er die Helden auch darum, für ihn Frieden mit den Zwergen zu schließen, damit man eine gemeinsame Allianz gegen die Elfen schmieden könne.

Amon muss auf dem Marktplatz erleben, wie junge Priester Pulus zu Ausschweifungen und zügellosem Leben aufrufen. Instinktiv weist er sie zurecht, die ordnende Kraft seines Glaubens immer noch in sich verspürend.

Die Flüchtlinge vor der Stadt werden angegriffen. Der Herzog befiehlt, die Tore geschlossen zu halten. Doch Xin Zhao will hinaus, um Leona zu helfen. Enokli ergreift das Kommando und reitet mit wenigen Soldaten hinaus, um seinen treuen Gefolgsmann Irad zu retten, Amon im Schlepp. Es gelingt ihm, sich durch die Reihen der Reiterbarbaren hindurch zu kämpfen. Xin vermag es, den Anführer der Barbaren zu töten und die Feinde in die Flucht zu schlagen. Doch um dies zu erreichen, entschied er sich dafür, Leona in ihre Hände fallen zu lassen.

Deshalb bricht er mit Irad auf, um sie und die anderen Flüchtlinge zu retten. Sie schleicen sich in das Lager der Barbaren, die um die Anführerschaft kämpfen. Als sie entdeckt werden, fordert Xin den stärksten tollkühn heraus, darauf vertrauend, das die Gebräuche der Barbaren ihm diese Möglichkeit einräumen. Im Kampf triumphiert er und nimmt Leona und die Flüchtlinge mit zurück nach Laue.

Wieder in der Stadt ist der Herzog außer sich, weil sein Befehl mißachtet wurde. Er ordnet, die letzten zwei überlebenden Soldaten, die den Ausfall mit Enokli wagten, zu töten. Doch die Helden überzeugen ihn, Gnade walten zu lassen. In der Nacht ist Amon emsig und ruft die Vorsteher der übrigen Tempel in der Stadt zu einem Treffen.

Am nächsten Morgen steht bereits der Aufbruch zu den Zwergen an. Am Ende der mühseligen Reise werden sie in die große Halle eingelassen. Die merkwürdigen Sitten der Zwerge sind für alle überraschend. Lediglich Xin, den die Zwerge Bergpuma nennen, gelingt es durch seine Vertrautheit mit Ihnen, einen herzlichen Einstand zu sichern. Es folgen zähe Verhandlungen, an deren Ende es Amon gelingt, einen guten Friedensschluss zu sichern. Gegen Nahrung, Waffen die Rückgabe der Stadt Inaros und ein Bündnis, verpflichten sie sich lediglich dazu, den Zwergen eine von den Elfen gestohlene Pfeife zurück zu bringen.

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Page last modified on 06.09.2011, um 18:29 Uhr