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SitzungVom23-10-06Die Sonne senkt sich und ihre Strahlen lecken über die Dächer der Stadt. Ein gespenstisches Rot färbt den Himmel als die Mondgöttin ihren Glanz erstrahlen läßt. In diesem Zwielicht rumpelt ein Karren heran, auf dem ein stählerner Käfig befestigt ist. Mehrere Reiter begleiten den Wagen, Waffen klirren gegen die Rüstungen, die sie unter Fellen tragen. Die Glatze von einem ist durch eine gewaltige Narbe geteilt, am Gürtel eines anderen baumelt ein abgetrennter Kopf. Vorneweg reitet ein Mann, der ganz in Drachenhaut gekleidet ist. Schnitt und die Kamera fokussiert ein Blatt Papier, das aus dem Käfig herausfällt. Ein Windstoß bläst es über die Straße, deren Staub die Reisenden aufwirbeln. ALs das Blatt zum Liegen kommt, erfaßt die Kamera einen Steckbrief: Die Männer suchen Kamakshi. Eine Woche ist vorbei und Marix ist fast fertig. Er heilt in seiner Vorfreude Landes und fügt seinen Finger wieder an. Dafür brauchte er Blut von Mira. Landes, Kamakshi und Mira überlegen, ob sie Marix noch helfen sollten. Kamakshi entschließt sich jedenfalls dafür, um so die Größe seines Gottes zu bestätigen. Marix beginnt das Ritual zur Wiedererweckung. Nach vielen Stunden erfüllt den Körper seiner Frau eine neue Kraft, doch es ist ein Wahrheit ein Dämon. Mira erkennt die Bosheit des Wesens für einen kurzen Augenblick. Die drei suchen sich ein Quartier für die Nacht und gehen am nächsten Tag erneut zu Marix. Die Tür des Hauses ist aufgebrochen, Marix verletzt am Boden und seine Frau verschwunden. Ein paar in Kutten gehüllte Angreifer liegen tot am Boden. Marix beginnt ohne Umschweife mit der Suche nach seiner Frau, während Landes alles wertvolle an sich nimmt. Landes und Mira verlassen schließlich die Stadt, in der sie keine Freunde mehr haben. Kamakshi folgt Marix und kommt mit ihm zum Tempel, den Banupsch leitet. Dort scheint es aber nicht weiter zu gehen. Kamakshi bemerkt gerade noch rechtzeitig die Kopfgeldjäger und nimmt Reißaus. In den Gassen der Stadt kann er sie abschütteln. Mira und Landes stoßen auf mehrere Tote und einen schwer verletzten Mönch des Aeol. Mit letzter Kraft bittet er sie, eine Schatulle an den Tempel zu liefern. Darin befindet sich eine goldene Schale. Obwohl Landes versucht ist, die Schale einfach zu behalten, überzeugt ihn Mira, daß es besser wäre, die Schale zum Tempel zu bringen. Sie verspricht ihm eine reiche Belohnung, was Landes Söldnerseele anspricht. Kamakshi besucht erneut Marix, der sich wieder auf die Suche machen will. Er benutzt einen neuen Zauber und ihr Weg führt sie zum alten Friedhof. Marix belebt die Leichen des Friedhofs. Mit dieser Armee, setzen sie den Weg fort und gelangen durch den unterirdischen Gang zum Tempel. Eine Zeremonie ist im Gange, die Marix Frau in einen fürchterlichen Dämon verwandeln soll. Banupsch leitet das Ritual. Marix stürmt mit seinen Skeletten los und Kamakshi stürzt sich auf die Kultisten. Im Laufe des Kampfes tötet er Banupsch. Obwohl er übel zugerichtet wird, kann er letztlich auch Marix Frau besiegen. Marix schwört, ihn zu töten. Kamakshi nimmt das Buch der Kultisten an sich. Als er das dritte Buch aus seinem Versteck holen will, stellt er schnell fest, daß es von den Heortlingern gefunden wurde. Mira und Landes gelangen zum Kloster und überreichen die Schale. Sie sind überrascht, als die Mönche sie auf einmal wir Heilige verehren. Die Mönche, die sie am Wegesrand gefunden hatten, waren auf einer Übungsreise für eine echte Heldenqueste. Daß Mira und Landes die Schale fanden und zu ihnen brachten, wertet der Abt daher als Zeichen: Mira und Landes sollen die mythischen Rollen von Ygdrilla und Aeol übernehmen. |